Das Jahr neue Jahr ist 27 Tage alt…was ist noch von den Vorsätzen
übrig, die du dir an Silvester gemacht hast??
Ich mache mir schon
lange keine mehr, weil ich einfach nicht in der Lage bin die Vorsätze
einzuhalten.
Wie oft wollte ich
abnehmen und habe es nicht geschafft….
Wie oft wollte ich
sportlicher werden und bin auf meinem Niveau hängen geblieben.
Wie oft wollte ich
strebsamer werden und bin an mir gescheitert!
Wie oft wollte ich
ordentlicher werden und versage schon bevor ich es umzusetzen kann.
Wie oft wollte ich
barmherziger werden und bleibe doch hart.
Wir oft wollte ich
geduldiger werden und flippe bereits bei der kleinsten Kleinigkeit
aus!!
Wie oft wollte ich
loben und habe doch geschwiegen!
Wie oft wollte ich
helfen und habe nichts getan!
Wie oft wollte ich
vergeben und habe es nicht ausgesprochen!
Wie oft habe ich
jemand verletzt und bin einfach weitergegangen!
Wie oft wollte ich
und scheiterte … :(
Ich möchte gute
Angewohnheiten haben, aber stattdessen schreie ich meine Kinder an,
esse zu viel, lass den Sport schleifen, bin ungerecht und ungeduldig,
höre einfach nicht zu, bin egoistisch und mache Sachen die mir
einfach nicht gut tun.
Wie also soll ich
beginnen schlechte Gewohnheiten abzulegen und mir gute anzugewöhnen?
Gibt es da einen
Plan...hat Jemand eine Idee? Mit Vorsätzen machen hat es ja nicht
geklappt!!
Und was sind
überhaupt schlechte Gewohnheiten???
Eine
schlechte Angewohnheit ist für mich ein negatives Verhaltensmuster
und ein negatives Verhaltensmuster definiert jeder anders für sich.
Ich
persönlich habe mir überlegt eine schlechte
Angewohnheit tut
mir nicht gut.
Sie
tut mir körperlich nicht gut (Bsp. Zu lange einseitig am Sofa
rumliegen, davon bekomme ich einen steifen Nacken) oder sie tut mir
seelisch nicht gut. (Bsp. Ich werde unzufrieden, gemein, bekomme ein schlechtes Gewissen oder werde gar
depressiv).
Also
was tun???????????????????????????????????????
So einfach ist das nicht schlechte Gewohnheiten abzulegen und einfach
durch gute, neue Gewohnheiten zu ersetzen. Ich habe gehört, dafür
braucht man viele Tage.
In der Literatur spricht man von 60-80 Tagen bis sich eine gute Gewohnheit im Alltag impliziert hat.
In der Literatur spricht man von 60-80 Tagen bis sich eine gute Gewohnheit im Alltag impliziert hat.
Und sich eine
schlechte ab zu gewöhnen dauert noch länger!
Ich
habe für mich herausgefunden, dass ich dann immer scheitere, wenn
mein verdrehtes Ichbewusstsein meine Erfolge sabotiert. Dann falle
ich immer wieder in meine alten Muster zurück und schaffe es einfach
nicht mein „Gutes“, meine Vorsätze zur Gewohnheit werden zu
lassen und mein „Schlechtes“ abzulegen.
Meine
Vorsätze und Pläne scheitern immer an dem Tun und an dem Druck den
ich mir selber mache…ich will das schaffen, ich will das
hinbekommen.
Aber
was ist dann, wenn ich scheitere und das nicht hin bekomme?
Dann
ist der Frust riesengroß und mein Selbstbewusstsein hat einen Knacks
bekommen.
Ich
mache mich fertig.
Klar, ich bekomme das natürlich nicht hin. Ich habe mal wieder versagt…so
ist das auf jeden Fall bei mir!
Ich
weiß nicht wie das bei euch läuft, aber für mich war das ein
großer Kampf!!
Dann
habe ich für mich herausgefunden, ich muss erst mal kapieren wer ich
bin und was mich ausmacht!! Ich muss verstehen, dass ich mich nicht
ausschließlich über Leistung definieren brauche.
Was
ist meine Identität?
Und
ich weiß nicht wie es euch geht, aber für mich war das eine Hammer
Erfahrung als ich verstanden habe, dass
Gott mich liebt und er es absolut gut mit mir meint!!
Dieser
Aspekt hat mir geholfen ein gesundes Ichbewusstsein zu entwickeln.
Um
zu verstehen, wenn ich scheitere, wenn ich es nicht hin bekomme, darf
ich immer wieder zu Gott kommen. Wenn ich versage, wenn ich andere
Menschen verletzte, darf ich immer wieder zu Gott kommen und
Vergebung erfahren!!
Wenn
ich scheitere, macht das nicht meinen Wert aus.
Dann
brauche ich diesen Sätzen...“ich werde immer so bleiben“ oder
„Ich bekomme das eh nicht hin“ nicht mehr glauben. Das sind nicht
mehr meine Wahrheiten!
Ich
darf mich annehmen und ich darf mich verändern, ich darf wachsen.
Denn ich habe einen
Unterstützer, der geduldig mit mir geht.
Nimm
Dir einmal Zeit darüber nach zu denken.
Wir
dürfen das „WER bin ich“ vor das Tun setzten.
Mit
dem Wissen wer bin ich und mit dem Wissen ich darf scheitern…kann
ich mich auf machen kleine positive Gewohnheiten in meinem Alltag zu
leben.
Da
ist das Lob das ich einsetzen kann, um Jemanden Mut zu machen.
Da
ist das Kompliment das ich anbringen kann, um Jemand zum Lächeln zu
bringen.
Da
ist die Annahme, um nicht-ständig-abnehmen-zu-wollen.
Da
ist der Spaziergang mit meinem Partner, der uns einfach gut tut.
Da
ist die einfache Gymnastikübung, die die Schulter lockert.
Da
ist ein Moment Innehalten, der mich zu Ruhe bringt.
Da
ist die gemeinsame Challenge, die mich motiviert dran zu bleiben.
Da
ist das Wandern, das meine Gedanken sortiert.
Da
ist das Gebet, das mich verändert.
Da
ist das Entschuldigung-sagen, das mich versöhnt.
Das
ist das sich-bewusst-werden, das mir Zeit und Raum gibt.
Das
ist das Gebet, das die Quelle für mich ist.
Kleine,
konsequent durchgeführte Schritte führen mit der Zeit zu guten
Resultaten.
Auf
die kleinen Veränderungen und Erfolge kommt es an. Die fördern die
guten Gewohnheiten.
Denn
diese vielen kleinen Erfolge, die du an jedem Tag erringen kannst,
sind wichtige kleine Siege, um eine positive Gewohnheit in den Alltag
zu implizieren.
Ich
möchte Dich auffordern kleine positive Dinge in Deinem Alltag zu
leben.
Heute
schon ein Kompliment gemacht…...oder ein Lächeln verschenkt?
Ich
möchte Dich aber auch herausfordern etwas für Deinen Körper zu
tun…..
Wie
wär den das, wenn Du jeden Tag bis Ostern...
25
Kniebeugen…..25 Bauchmuskelübungen und 25 „kurze“ Liegestützen
machst?
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Bauchmuskelübung mit Katze im Hintergrund ;) |
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Liegestütze mit angewinkelten Knien |
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